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Better Future / Grünes Wissen

Und wie ist dein ökologischer Fußabdruck?

In Zeiten wie diesen, in denen die Industrialisierung in der 2. und 3. Welt immer mehr fortschreitet und der Konsum auf der ganzen Welt steigt, sollten speziell jene, die in der Vergangenheit von der Modernisierung profitiert haben, ein großes Auge auf die Umwelt werfen. Wie vielen bereits bekannt, kann jeder seinen ökologischen Fußabdruck messen und dadurch erfahren, wie umweltfreundlich man lebt. Vorteil dabei: Man wird sich bewusst, wo man umweltfreundlicher agieren kann und wie man die Welt ein wenig besser machen kann.

Es ist kein Geheimnis. Die Erde hat eine Biokapazität von 1,8 Hektar pro Kopf. Der durchschnittliche Verbrauch in Deutschland liegt allerdings bei 4,3 Hektar pro Kopf. Ähnliches gilt auch für Österreich und die Schweiz. Demzufolge würde man bei diesen Verbrauchszahlen in etwa 2,3 Erdbälle benötigen, um die negativen Effekte auf die Umwelt natürlich ausgleichen zu können – ein Wert, der für sich spricht und alarmierend wirken sollte.

Der ökologische Fußabdruck ist ein Selbsttest, der es jedem ermöglichen soll einzusehen, welche Auswirkung sein jeweiliger Lebensstil auf die Umwelt hat oder ganz banal gesagt, wie viel Erden benötigt werden, um die negativen Effekte natürlich auszugleichen. Dabei werden Fragen aus den Bereichen Ernährung, Wohnen, Mobilität und Konsum gestellt. Den Selbsttest können Sie beispielsweise auf der offiziellen Seite von Brot für die Welt machen.

Interessant ist, dass in Deutschland rund ein Drittel des Fußabdruckes auf den Bereich Ernährung fällt, während im Bereich Wohnen rund ein Drittel auf den Bereich Heizenergie zugerechnet wird. Mit einfachen Maßnahmen, wie zum Beispiel den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel, den Kauf von regionalen Produkten oder die Reduzierung der Raumtemperatur kann der ökologische Fußabdruck erheblich minimiert werden. Dementsprechend sind nun wir am Zug unsere Gewohnheiten in vielen Lebensbereichen zu überdenken und umweltbewusster zu leben.

 

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