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Wer morgens mit dem Auto in die Arbeit fährt, riskiert lange Wartezeiten im Stau und Nerven, die bei dem morgendlichen Verkehrsaufkommen nahezu ans Ende geraten. Vor Ort geht bei vielen dann die mühsame Parkplatzsuche los. Und hat man dann endlich einen passenden Parkplatz gefunden, muss man sich zunehmend über die teuren Parkgebühren ärgern. Was aber im alltäglichen Stress oft vergessen wird: tägliches Autofahren beeinträchtigt auch die Umwelt negativ.
Gesetzgeber und Autohersteller haben sich in den letzten Jahrzehnten viel Mühe gegeben, um die Abgasproduktion durch Autos zu begrenzen. Dabei haben sie schon große Erfolge erzielen können. Trotzdem stellen die CO2-Emissionen von Autos immer noch ein Problem dar. Auch andere Schadstoffe gelangen durch die Autonutzung in die Luft: So kann durch den Abrieb von Reifen und Bremsen gesundheitsgefährdender Feinstaub entstehen. Hinzu kommt die verschwendete Zeit die man im Stau steht. Als Autofahrer in Deutschland hat man im vergangenen Jahr, laut einer Studie, durchschnittlich anderthalb Tage im Stau verplempert.
Abhilfe dagegen schaffen ist ganz einfach: Wer morgens mit dem Fahrrad in die Arbeit fährt, ist gesünder unterwegs, weil er sich bewegt, er startet den Tag frischer und schadet gleichzeitig nicht der Umwelt. Das Beste daran: Man benötigt nicht mal ein eigenes Fahrrad. Neben der deutschen Bahn gibt es auch andere Unternehmen die einen schnellen, unkomplizierten und billigen Zugang zu Fahrrädern zu ihrer Mission gemacht haben. Eines davon ist nextbike (www.nextbike.de). Spontanes Radfahren wird hier leicht gemacht: Registrieren, Fahrrad an verschiedenen Standorten, in 30 deutschen Städten und international 15 Ländern, ausleihen und los radeln. Die Rückgabe erfolgt an offiziellen nextbike-Stationen oder flexibel an öffentlich einsehbaren Straßenkreuzungen in der Kernzone.
Aber auch für längere Weg kann eine grünere Anreise gewährleistet werden. Zum Beispiel mit sogenannte Fernbussen von FlixBus (www.flixbus.de) Die einfache Regel dabei lautet: Je früher man bucht, desto günstiger wird die Fahrt mit dem Fernbus. So kommt man günstig und umweltschonend in viele unterschiedliche Destinationen in ganz Deutschland. Und das Beste daran: Durchschnittlich ausgelastete Reisebusse sind nachweislich das umweltfreundlichste Verkehrsmittel im Fernverkehr. Bei der Ticketbuchung entscheidet man zusätzlich, ob man einen individuell berechneten Betrag in die CO2-Kompensation und ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt investieren möchte.
Auch einige der Sleep Green Hotels motivieren ihre Gäste zu einer umweltfreundlichen Anreise. Im Hotel der Wilhelmshof in Wien zum Beispiel: Hier werden, wenn möglich, für die Gäste Öko-Taxis bestellt, also Autos mit Hybrid- oder Gas-Antrieb und kleine Belohnungen für öffentlich Anreisende verteilt.