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Sie sind mittlerweile Kult: Die upgecycleten Taschen von Freitag. Die Taschen werden aus nicht mehr verwendeten LKW Planen hergestellt. Somit erhält jede Tasche ein individuelles Design. Den Konsumenten scheint dies zu gefallen. Freitag verkauft jedes Jahr mehr Taschen und der Kult um die upgecycleten Produkte scheint nicht enden wollend. Wir stellen in diesem Blogbeitrag vor, wie die Freitag Taschen hergestellt werden
Freitag hat mit seinen Upcycling Taschen neue Maßstäbe gesetzt. Die Taschen werden aus verwendeten LKW Planen hergestellt. Als Tragegurt dienen nicht mehr einsetzbare Autogurte. Somit wird ein Gegenstand in einen anderen Gegenstand umgewandelt – ganz nach den Maßstäben von Upcycling. Wie diese Upcycling Prozess bei Freitag aussieht, erklären wir in diesem Blogeintrag:
#1 – LKW Planen sammeln
Die bei Freitag verwendeten LKW Planen haben bei der Anwendung auf der Straße nach 5-10 Jahren ausgedient. Sorgfältiges Screening und logistische Effizienz ermöglichen es, jene LKW Planen zu bekommen, die dann zu Taschen weiterverarbeitet werden.
#2 – LKW Planen zerlegen
LKW Planen sind äußerst robust. Gurte, Schnallen und weitere Teile müssen entfernt werden. Keine LKW Plane ist gleich und deswegen gibt es dafür auch keine standardisierte Methode. Deswegen werden die unerwünschten Teile alle von Hand entfernt.
#3 – LKW Planen waschen
Im Zürcher Produktionsort stehen zwei gigantische Waschmaschinen, die die Planen von all dem Dreck, der über die Jahre auf den Planen entstanden ist entfernen. Wenn die Planen dann mal gewaschen sind, wirken sie wie neu.
#4 – Design der Taschen
In diesem Schritt wird die LKW Plane zur Tasche. Jede Tasche entsteht mit einem Schnitt aus der Plane. Das macht die Taschen zum Unikat, keine Tasche ist nämlich gleich.
#5 – Nähen
Wenn die LKW Planen zugeschnitten sind, werden sie sorgfältig genäht und somit vollendet. Dies geschieht in der Schweiz, Portugal, Tunesien, Tschechien und Bulgarien.